..wir warten immer noch auf eine Antwort von Landrätin Frau Jochner-Weiß, ob die Auflösung der Gartenparzellen eine Drohung aus dem Penzberger Rathaus oder tatsächlich Gedankenspiele aus Weilheim sind…
Wir erinnern uns an die Drohung der 1. Bürgermeisterin mit einem Brief aus dem Landratsamt, als der Stadtrat die Gebühren für den öffentlichen Raum in der Innenstadt nicht wie gewünscht durchgesetzt, sondern gesenkt/gestrichen hat – diesen Brief gab es NICHT! Es war schlichtweg eine leere Drohung ohne Inhalt. 
Und: Wer dieses Machtinstrument einmal nutzt, der versucht es auch ein zweites Mal.
Denn: Lernresistenz haben wir schon öfters hier beschrieben. Typisches Wiederholungstäterprofil!

Warum wendet sich die 1. Bürgermeisterin mit den Hinweis auf Parzellenauflösung durch das Landratsamt an die Presse? Nun, schon im Mittelalter hat es funktioniert, die Wut des Volkes auf den Boten zu lenken. Es verschleiert/vernebelt die Ursache und trotzdem ist das Volk mit einer Zielfigur für ihre Wut befriedigt. Wir hoffen, dass in Penzberg die mittelalterlichen Methoden keinen Zuspruch finden. Nicht auf den Boten, der zur Klärung unterwegs ist, den Fokus lenken lassen – sondern: Wieso ist der Bote denn eigentlich unterwegs? Das muss man hinterfragen! Ohne rechtswidrige Kündigung, wäre kein Bote zur Aufklärung nötig… Danke

Bildquelle: Das Gelbe Blatt Penzberg