Ich und die Bürger für Penzberg gehen sogar einen Schritt weiter:
Wir wollen alle ein Bad, ob Neubau oder Sanierung, das für die Penzberger Bürgerinnen und Bürger, sowie für die Schulen und Vereine, durchgehend (ohne Schließzeiten) zur Verfügung steht.

Diesen Antrag hatten wir ja auch schon mal im Stadtrat eingebracht, leider ohne Erfolg. Daeshalb stellen wir einen eigenen Ergänzungsantrag auf Ratsbegehren, der genau diesen Punkt beinhaltet. Das Ratsbegehren der „Freien“ berücksichtigt ihn nicht und lässt, analog dem Bürgerbegehren, nur die Entscheidung Sanierung oder Neubau zu. Aber auch Herrn Kling muss klar sein, dass im Falle einer Sanierung (siehe Cosima Wellenbad München) eine lange Schließung des Wellenbades drohen kann und aus meiner Sicht sogar drohen wird.

Es hat schon etwas „Geschmack“:
Das Bürgerbegehren „Wellenbad“ liegt noch vor Gericht, trotzdem gibt man jetzt schon knapp 3 Mio. € für Planungen aus…

Dienen diese Ausgaben dazu, um später dem Bürger zu erklären: Es wäre deshalb bei einer Sanierungswahl durch das Bürgerbegehren „rausgeschmissen“ und man müsse aus „Vernunft!“ für das neue „OhneWellenBad“ inkl. langer schwimmbadloser Zeit abstimmen? Weil man sonst ja dumm und verschwenderisch wäre! So einfach lässt sich also dem wählenden Bürger der Schwarze Peter unterschieben, indem man Tatsachen schafft.
Wir erinnern uns an die Aussage der 1. Bürgermeisterin: „Wir haben keine Angst vor dem Bürgerbegehren!“
Es wird nun immer deutlicher, warum: Hohe Vorkosten produzieren, das Wellenbad bewusst verfallen lassen und das Loch im Dach der Umkleide nicht reparieren, um publikumswirksam Schäden aufzuzeigen.
Eigentlich absolut irre, wie man den mündigen Bürger in seiner freien Entscheidung so manipulieren möchte.

Quelle: Merkur.de